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Rapid.Tech internationaler als je zuvor

Ab 2016 wird die Laufzeit von Rapid.Tech und FabCon 3.D auf drei Tage verlängert. Das hat jetzt der  Fachbeirat der Erfurter 3D-Druckmessen einstimmig beschlossen. 

Rapid.Tech internationaler als je zuvor

"Hintergrund ist zum einen der gestiegene Stellenwert der Rapid.Tech und zum anderen die zunehmende Relevanz der generativen Technologien für immer mehr Branchen", sagt Beiratsvorsitzender Michael Eichmann (RTC Rapid Technologies GmbH). "Wir kommen damit auch Forderungen der Industrieaussteller entgegen, die sich noch umfangreicher präsentieren wollen", erklärt Erfurts Messechef Wieland Kniffka. Er kündigte eine Ausweitung der Konferenz- und Ausstellungsthemen an, unter anderem zu den Schwerpunkten Bildung, Elektronik und Post Processing.

 

2015 präsentierte sich das in Deutschland einmalige Messetrio Rapid.Tech, FabCon 3.D und Erfurter Printcocktail international wie nie. 3.971 (2014: 3.500) Fachbesucher aus 15 Ländern interessierten sich für das Angebot der Aussteller aus neun Ländern und die Vorträge von 80 Referenten aus acht Ländern.

 

Rund 40 Prozent der Fachbesucher nahmen einen Anreiseweg von über 300 Kilometern auf sich. Unter den heimischen Besuchern stellten Thüringen (28 Prozent), Bayern (20 Prozent) sowie Nordrhein-Westfalen (10 Prozent) die größten Gruppen. Die Fachbesucher repräsentierten 14 Wirtschaftszweige, rund 75 Prozent davon waren Entscheider. 40 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Bereich Forschung & Entwicklung, ein klarer Beweis für die hohe wissenschaftliche Qualität des Konferenzprogramms.

Immer mehr Unternehmen wählen die Erfurter Fachevents als Standort für Premieren. Coffee Solution GmbH, einer der bedeutendsten Vertriebspartner von 3D Systems präsentierte mit dem Mark One den weltweit ersten Kohlefaser-3D-Drucker. "Wir haben uns entschieden, diese Innovation erstmals auf der Rapid.Tech vorzustellen, da sie im Bereich Additive Fertigung wirklich eine der wichtigsten Veranstaltungen ist. Es gibt auch bei anderen Messen, Hallen, in denen 3D-Drucker ausgestellt werden. Aber die Kombination von Kongress und Fachmesse macht die Rapid.Tech einzigartig", erklärt Lisa Widmann-Gmähle, Leitung Marketing bei Coffee Solution.

Der dänische 3D-Drucker-Hersteller Blueprinter zeigte die weltweit einzigen Geräte mit SHS-Technologie (Selective Heat Sintering). "Die Rapid.Tech ist eine ideale Plattform, um sie vorzustellen. Die Veranstaltung spricht ein breites Publikum an und wir können dadurch viele potenzielle Anwender aus der Industrie sowie den Bereichen Design, Architektur und Konstruktion erreichen", erklärt Lene Jensen, Sales und Marketing Coordinator bei Blueprinter.

Die nächste Rapid.Tech findet vom 21. bis zum 23. Juni 2016 in Erfurt statt. 

www.rapditech.de

Stimmen zur Rapid.Tech und Fabcon 3.D 2015

Marc-Emmanuel Favre, Business développement, Frankreich: "Wir sind dieses Jahr das erste Mal als Aussteller dabei, mit wahnsinnigem Erfolg. Wir waren begeistert von den vielen interessierten Besuchern, die auch sehr viel über 3D-Druck im Detail wissen wollten. Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei."

 

Antonius Kösters, Antonius Kösters GmbH & Co. KG: "Es war eine spitzenmäßige Veranstaltung, die Beste, die ich bisher erlebt habe. Der Mix aus Kongress und Fachmesse verbunden mit hoher Qualität macht die Rapid.Tech zu einem exzellenten Konzept."  

 

Dietmar Frank, Regional Director Central Europe, EOS GmbH: „Die Rapid.Tech etabliert sich zunehmend als internationale Fachmesse für den industriellen 3D-Druck. Hier treffen wir auf ein gut informiertes Publikum mit einem bereits hohen Verständnis für die Vorteile der Additiven Fertigung. Industriekunden kommen auf der Rapid.Tech häufig schon mit konkreten Anfragen bzw. Anwendungen auf uns zu und wir können gemeinsam mit ihnen zielgerichtete Lösungen erarbeiten."

 

Alexander Mühlens, Produktmanager für angetriebene Lineartechnik, igus GmbH: "Die FabCon 3.D ist für uns eine ideale Plattform, um unsere Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. Wir treffen dort private und semiprofessionelle Anwender ebenso wie Interessenten aus großen Industrieunternehmen. Und die im Vergleich zu Industriemessen deutlich lockerere Atmosphäre macht es einfach, schnell mit Besuchern und anderen Ausstellern ins Gespräch zu kommen". 

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